Juli 2011



   
 
Fertig für den Transport in die Pfarrkirche Sankt Michael in Euskirchen-Großbüllesheim warten die Balggewichte auf ihre Verwendung.
 



   
 
Die Pfarrkirche besteht aus einem romanischen Teil, der seinen Ursprung im 10./11. Jahrhundert hat und von 1969 – 1973 zu seiner jetzigen Form erweitert wurde. Weitere Informationen finden sich hier.
 



   
 
Gegenüber des romanischen Teils wird die neue Orgel ihre Aufstellung finden. Doch erst einmal ist der LKW ausgeladen und die Kirchenbänke dienen als Lagerflächen.
 



   
 
Doch schon bald nimmt das Instrument seine Form an. Hier steht schon das Untergehäuse mitsamt der ersten Rückwandebene des Obergehäuses.
 



   
 
Nun werden die Unterteile der Gehäusetürme montiert.
 



   
 
Und die letzten Arbeiten an der Oberfläche erledigt, weil einige Rahmen erst in der Kirche verleimt werden konnten, um sicherzustellen, dass die Deckenhöhe auch ausreicht.
 



   
 
Langsam wächst das Instrument zu voller Höhe heran.
 



   
 
Die äußere Seitenwand mit der geschwungenen Türe, die später zum Hauptwerk und Pedal führt.
 



   
 
Das halbfertige Obergehäuse …
 



   
 
… und hier schon das fertige Gehäuse,
 



   
 
das nun im Inneren mit Orgeltechnik gefüllt wird. Das ist die Windlade des Unterwerks mit den Kondukten für die abgeführten Pfeifen, die hinter der Windlade stehen werden, weil sonst die Höhe für die ausgewachsenen 8'-Register nicht reichen wird.
 



   
 
Blick auf die Registratur und den Spieltisch von innen.
 



   
 
Nun kann die Traktur eingebaut werden, was mal im Stehen ganz bequem …
 



   
 
manchmal leider auch mit etwas mehr Aufwand im Liegen geschehen muss.
 



   
 
Blick auf den Spieltisch noch ohne Notenpultfüllung und mit erst wenigen eingebauten Abstrakten.
 



   
 
Der Blick vom Spieltisch nach oben zu den Gehäusetürmen verspricht schon schöne Aussichten, …
 



   
 
… wenn erst einmal die Prospektpfeifen eingebaut sind.
 



   
 
Das Untergehäuse muss mit klangdurchlässigen Öffnungen versehen sein, damit die Pfeifen des Unterwerks auch gut aussprechen können. Dies ist für den Organisten angenehmer, wenn es nicht zur Front sondern nur zu den Seiten passiert. Und weil die Orgelseite ja hier auch für viele Kirchenbesucher eine Prospektseite ist, haben wir uns hier etwas Besonderes einfallen lassen. Der Bogen der Rahmenschwünge wird durch diese Form aufgenommen und verbindet sich so zu einer geometrischen Figur, ganz im Stile der jüngeren Kirchenarchitektur.
 



   
 
Dies sieht ganz interessant von innen aus, wenn durch den Stoff, der die Öffnungen verdeckt, das Licht von außen in die Orgel fällt.
 



   
 
Eine erste Impression aus dem Kirchenraum vom romanischen Teil aus.
 



   
 
In der Orgel reichte der Platz nicht für eine großvolumige Windanlage, weshalb es naheliegend war, diese auf der linken Seite neben der Orgel zu platzieren. Dabei blickt der Balg leicht aus der Verkleidung hervor.
 



   
 
Blick vom Altar auf das neue Orgelwerk, noch ohne Zimbelstern.
 



   
 
Und der Blick vom Spieltisch auf die noch stummen geschwungenen Engelsflügel.
 





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