Orgelbau Seifert - Kevelaer

Oktober 2004

Die Arbeiten für die neue Orgel in Waiblingen schreiten voran. Hier werden Mechanikwinkel verleimt. Das Holz ist Pflaume und ist deshalb so rötlich.


Die fertigen Winkel werden später in diesen Winkelbalken eingearbeitet; ein durchgehender Draht ist die Achse.		Hier werden die Wippen für die Spieltischmechanik gemacht. Im Bild sieht man wie die Schlitze in den Enden geschnitten werden, durch die der Draht läuft.


Verschiedene fertige Wippen vor dem Fräsen.		Das Ergebnis: Links Pedalmechanik, rechts Koppelwippen.


Auch die Windladen sind bald fertig. Im Bild sieht man die aufgeschraubten Stöcke, in die nun die Bohrungen gefräst werden. Am Ende sieht man die Schleifen.		Fertige Ventilschlitze im massiven Kanzellenkorpus.


Auch das Gehäuse nimmt Gestalt an: hier sieht man die Pfosten des Prospektes in die eine Kehle gefräst ist. Die kleine Kehle wird später in einer abgesetzten Farbe gefasst.		Im Prospekt ist fast alles rund. Im Bild die Pfeifenstöcke für die Prospektpfeifen.


Der Seitenprospekt der neuen Orgel für das Ökumenische Zentrum in Waiblingen.		Auch für das Fernwerk der großen Orgel in der Marienbasilika in Kevelaer sind die Windladen bald gemacht. Sie werden originalgetreu als Membranladen gefertigt, die der Erbauer der Orgel (unser Firmengründer) 1882 erfunden hatte.

Unten sieht man die Registerkanzellen; oben die Pfeifenstöcke.

Nachdem die Stöcke gebohrt worden sind, werden sie ausgefräst um die pneumatischen Membranen schneller arbeiten zu lassen.


Die Rahmen für das Gehäuse des Fernwerks werden verputzt ...		... und aufgestellt. Man kann die Dimension erahnen. 18 Register.